Gefühlt erst vor kurzem konnte Hertha BSC das Intermezzo um Investor Lars WIndhorst beenden, da ziehen schon die nächsten Gewitterwolken über Berlin auf. Denn einem Bericht des norwegischen Investigativ-Portals „Josimar“ zu Folge, soll die amerikanische Investmentfirma 777 Partners, die einen großen Teile der Hertha-Anteile hält, kurz vor der Pleite stehen.
So sollen schon in Kürze sämtliche Anteile an Fußballklubs, in die das Unternehmen aus Miami investiert hat, verkauft werden. Erst in der zurückliegenden Woche scheiterte Versuch, den englischen Premier-League-Klub FC Everton zu übernehmen an den finanziellen Problemen der Amerikaner. Bei Standard Lüttich sollen Spieler laut „Le Soir“ noch auf ihr Gehalt aus dem April warten. 777 Partners hält 78,8 % der Anteile an Hertha BSC. Sollte es wirklich zu einem Verkauf der Aktien kommen, müsste der Verein erst satzungsgemäß zustimmen.