In der vergangenen Saison trug der vom russischen Angriffskrieg gebeutelte ukrainische Spitzenklub Shakhtar Donetsk seine Champions-League-Spiele im Volksparkstadion aus. Aus Sicht des HSV war es nicht nur ein Akt der Solidarität, sondern finanziell auch äußerst lukrativ.
Wie das „Abendblatt“ berichtet, bescherten die vier Spiele in der Königsklasse dem HSV rund 1,4 Millionen Euro. Eine Summe, auf die der Verein in der nächsten Saison verzichten muss – und die stattdessen bei einem direkten Zweitliga-Konkurrenten landen könnte. Denn wie es in dem Bericht weiter heißt, gehört neben dem Borussia-Park in Mönchengladbach auch die Veltins-Arena des FC Schalke 04 zu den wahrscheinlichsten Spielstätten für die internationalen Auftritte der Ukrainer in der kommenden Spielzeit.