HSV-Idol Hrubesch verrät: Deshalb stand er 1980 ungeduscht vor Helmut Schmidt
Horst Hrubesch war der Held des WM-Finals 1980. Mit zwei Toren gegen Belgien avancierte der heute 73-Jährige zum Matchwinner beim 2:1-Sieg der DFB-Elf.
Im „Hamburger Abendblatt“ verrät Hrubesch, dass er kurioserweise seine eigene Titelfeier verpasste. „Das stimmt, ja. Ich wurde damals mit zur Pressekonferenz genommen. Da saßen dann die beiden Trainer, bevor ich drankam. Es gab viele Fragen. Und als ich endlich fertig war und mit dem damaligen Pressechef Dr. Wilfried Gerhardt in die Kabine kam, war alles abgeschlossen. Keiner war mehr da. Meine Sachen waren weg. Ich hatte noch nicht geduscht.“ Die Geschichte sollte danach noch ihren Höhepunkt erreichen. „Dann haben mich die Volunteers, begleitet von der Polizei, zum Hotel gefahren. Da wartete schon der Bundeskanzler Helmut Schmidt, der hatte gerade seine Rede beendet. Und ich stand da in kurzen Hosen. Als ich dann endlich geduscht hatte, war die Party schon vorbei.“