Ex-HSV-Profis schieben Frust in den USA – und verlieren an Wert
Sein Start beim neuen Klub kam verheißungsvoll daher, in den vergangenen Monaten sank der Stern von Bobby Wood bei New England Revolution in der MLS. In seiner ersten Saison 2022 – in den USA wird eine Spielzeit im Kalenderjahr ausgetragen – konnte Wood in 29 Spielen noch zwölf Scorerpunkte beitragen, die aktuelle Spielzeit verläuft für den 31-Jährigen jedoch mehr als frustrierend.
In den ersten 15 Spielen kam er, auch verletzungsbedingt, nur auf vier Kurzeinsätze. Davon nahm auch das Fußballportal „transfermarkt.de“ Notiz und versah Woods Marktwert beim jüngsten Update mit einem dicken Minus: Statt zuvor 800.000 Euro ist der gebürtige Hawaiianer nun nur noch deren 500.000 wert.Seinen Stammplatz mehr oder weniger sicher hat dagegen Tim Leibold, der den HSV im Januar letzten Jahres Richtung Sporting Kansas verließ und dort in der laufenden Saison auf 15 Einsätze (ein Assist) kommt. Weil der Klub aus dem Mittleren Westen der Vereinigten Staaten insgesamt aber eine sehr durchwachsene Saison spielt, vor dem jüngsten Erfolg siebenmal in Folge velor und die großen Wertsteigerungen beim 30-jährigen Leibold ohnehin nicht mehr zu erwarten sind, unternahm „transfermarkt.de“ auch bei ihm eine Marktwert-Absenkung vor, statt zuvor einer Million liegt dieser nun bei 800.000 Euro.