„Emotional überfordert“: Ex-Profi Harnik spricht über seine schwere HSV-Zeit
Für die meisten Zuschauer zählt nur die sportliche Leistung. Hat ein Spieler gerade mal eine schlechte Phase, kann die Unterstützung rapide einbrechen.
Ex-Profi Martin Harnik erzählt in der neuesten Ausgabe seines Podcasts „Flatterball“, wieso es für ihn beim HSV nicht so richtig klappen wollte. „Bei allem musst du auch glücklich sein. Emotionen sind auch ein ganz großer Faktor, um gute Leistungen zu erbringen. Das habe ich gemerkt während meines Jahres beim HSV. Darüber habe ich ehrlicherweise nie gesprochen“, weist er darauf hin, welchen Einfluss mentale Schwierigkeiten auf einen Menschen haben können. „Mein Papa ist in jenem Jahr gestorben. Das waren Emotionen, die haben sich so hart auf meinen Körper ausgewirkt. Ich habe unter anderem schlecht regeneriert, war dadurch verletzungsanfälliger. Ich war auch ein Stück weit nicht ganz bei der Sache, weil ich emotional so überfordert war mit der Situation, dass ich das brutal in meinem Körper gemerkt habe. Das waren brutal negative Emotionen in dem Jahr beim HSV.“