„Hätte ihn gerne gehalten“: Baumgart bedauert einen HSV-Abgang

Für die HSV-Bosse war es bis zuletzt gar nicht so leicht, die Kaderplanungen voranzutreiben – schließlich hatten neben Immanuel Pherai und Miro Muheim auch Robert Glatzel, Ludovit Reis und László Bénes Ausstiegsklauseln in ihrem HSV-Vertrag. Am Ende machte nur Bénes Gebrauch von dieser Option, weshalb Steffen Baumgart sagt: „Damit bin ich zufrieden.“ Dennoch gesteht der Coach mit Blick auf Bénes, der zu Union Berlin wechselte: „Ich hätte Laci gerne behalten, aber ich konnte ihn nicht festbinden.

Das ging nicht und er hatte eine andere Möglichkeit. Dann ist das halt so.“ Umso mehr freut sich Baumgart aber über den Verbleib seiner anderen Schützlinge. Er berichtet von den vergangenen Wochen so: „Es war nicht so, dass drei Leute mich angerufen und gesagt haben, dass sie unbedingt weg wollen. Wir waren immer mit allen im Austausch. Mit Bobby (Glatzel, d. Red.) waren Stefan und ich sehr klar im Austausch. Mit Ludo (Reis, d. Red.) habe ich in der letzten Saison gefühlt schon mehr gesprochen als mit jedem anderen. Er wusste immer, was ich davon halte, wenn er gehen will – davon halte ich gar nichts. Ich bin froh, dass außer Laci keiner die Klausel gezogen hat – und dass die Jungs hier sind.“