Er war im Februar 2020 erstmals bei den Profis eingewechselt worden – mit damals gerade einmal 16 Jahren. Adam Karabec galt bei Sparta Prag sehr früh als riesiges Talent, Hoffnungen auf eine große Karriere entstanden.
„Es ging lange immer bergauf bei mir“, erinnert sich der HSV-Neuzugang im „Abendblatt“. „Es wurde schon geschrieben, dass ich besser sei als Tomas Rosicky.“ Karabec gesteht mit heutigem Wissen aber: „Der Hype um mich wurde zu viel.“ Bis zu seiner Leihe nach Hamburg hat der 21-Jährige bereits 141 Profi-Pflichtspiele für Sparta bestritten, aber auch schon einige Tiefen durchleben müssen. „Mit 18 hatte ich vermutlich meine schwierigste Phase. Ich habe wenig gespielt und mich nicht gut gefühlt“, erzählt der Offensivmann. „Ich habe von verschiedenen Seiten viel Druck gespürt, auch von meinem Vater. Das habe ich ihm auch mal gesagt.“
