Uwe Seeler ist bis heute einer der beliebtesten Spieler in der Geschichte des HSV. Nicht nur ist er bis heute Rekordtorschütze, sondern zwischen 1995 und 1998 auch ehemaliger Präsident der Hamburger gewesen.
Direkt an seinem ersten Tag im Amt musste er die unliebsame Entscheidung treffen, Trainer Benno Möhlmann zu entlassen. Im „Kicker“ verrät der, wie das Gespräch mit dem verstorbenen HSV-Idol ablief. „Ich hatte mit Uwe ein gutes Verhältnis. Er wohnte direkt am Stadion, kam ab und zu durch sein Gartentor hindurch und hat uns auf dem Trainingsgelände besucht“, erklärt der Rekordtrainer (520 Spiele) der 2. Liga. „Als er Präsident wurde, kam er direkt in meine Kabine und sagte: 'Du weißt, was jetzt kommt.' Mich zu feuern, war die Bedingung seiner Amtsübernahme.“
