Viel Zeit bleibt nicht mehr für einen Transfer: Das ist das Problem bei HSV-Kandidat Sahiti
Im Transferendspurt will der HSV noch mal aktiv werden und die eigene Offensive verstärken. Emir Sahiti vom kroatischen Erstligisten Hajduk Split gehört zu einen von mehreren Kandidaten auf der HSV-Liste.
Am Sonntag kam Sahiti für Split beim Liga-Spiel gegen Istra 1961 (1:1) für 90 Minuten zum Einsatz. Ob es gleichzeitig auch sein Abschiedsspiel für die Kroaten war, werden die kommenden Tage zeigen. Grundsätzlich sollen sich die Hamburger mit dem Flügelstürmer über einen Wechsel einig sein. Das Problem liegt an einer anderen Stelle. Laut kroatischer Meiden braucht Hajduk Split dringend Geld. Darum steht Sahiti, der eigentlich Stammspieler bei Hajduk ist, überhaupt zum Verkauf. Die Hamburger würden den 25-Jährigen allerdings lieber erst mal ausleihen und sich dabei gleichzeitig eine Kaufoption sichern. Für Split ist diese Variante aktuell vor allem aus finanzieller Sicht nicht wirklich attraktiv. Es wird nach einer anderen Lösung gesucht. Viel Zeit bleibt dafür nicht mehr. Vor allem für den HSV nimmt der Druck nun zu. In Deutschland schließt der Transfermarkt an diesem Freitag, in Kroatien ist der Markt noch ein paar Tage länger (bis zum 5. September) geöffnet.