„Der HSV bleibt in meinem Herzen“: Benes ist heiß auf St. Pauli
Er kennt sie aus den Stadtderbys bestens: Am Freitag trifft László Bénes mit Union Berlin auf den FC St. Pauli.
Der Ex-HSV-Profi hat am ersten Bundesliga-Spieltag direkt für Union getroffen – zum 1:1-Endstand in Mainz. Seine Joker-Rolle hat dem Slowaken dabei allerdings nicht gefallen. „Ich bin nicht der Spieler, der auf der Bank sitzen will. Natürlich will ich von Anfang an spielen“, sagte Bénes. „Aber der Trainer hat sich so entschieden, was okay ist. Wichtig ist, dass ich der Mannschaft mit meiner Energie helfe, wenn ich reinkomme. Ich versuche dem Trainer zu zeigen, dass ich in die Startelf gehöre.“ Bo Svensson wird es vernommen haben. Darf Bénes in seinem persönlichen Derby am Freitag also von Beginn an ran? „Der HSV bleibt in meinem Herzen. Es war für mich eine Ehre, für einen der größten und besten Vereine in Europa zu spielen”, sagte der der Neu-Berliner. „Für mich ist das ein bisschen ein anderes Spiel. Da besteht immer noch eine große Rivalität.”