Bericht: Jetzt will dieser Europa-League-Klub ins HSV-Stadion
Gibt es auch in der neuen Saison wieder Europapokal-Fußball im Volksparkstadion? In der vergangenen Spielzeit hatte der ukrainische Klub Schachtar Donezk seine drei Heimspiele in der Champions League sowie eine Europa-League-K.o.-Partie in der HSV-Arena ausgetragen, weil der Angriffskrieg Russlands dem ukrainischen Klub dazu zwang, eine alternative Heimspielstätte für die internationalen Wettbewerbe zu finden. Schachtar hat sich in der abgelaufenen Spielzeit erneut für die Champions League qualifiziert, bestreitet seine Heimspiele in der Königsklasse künftig aber nicht mehr in Hamburg, sondern in der Veltins Arena von Schalke 04.
Dafür will aber offenbar ein anderer ukrainischer Klub in den Volkspark.Das „Abendblatt“ berichtet, dass Europa-League-Teilnehmer Dynamo Kiew eine Anfrage an den HSV geschickt hat. Die Ukrainer spielen im Rahmen des neuen Euro-League-Modus zunächst daheim gegen Lazio Rom (25. September), Ferencvaros Budapest (7. November), Viktoria Pilsen (28. November) und Rigas Futbola Skola (30. Januar) – und auf der offiziellen UEFA-Website wird das Volksparkstadion sogar schon als Europapokal-Heimspielstadion des Klubs aus Kiew geführt. Dem Bericht zufolge gibt es allerdings noch keine Einigung zwischen dem HSV und Dynamo, das beeindruckt sein soll von der Kooperation zwischen den Hamburgern und Schachtar Donezk in der Vorsaison. Noch ist offen, ob daraus auch eine Einigung folgt.