Seit 12,5 Jahren beim HSV: Tom Mickel erinnert sich an seine Anfänge
In fast allen Bereichen des Lebens gibt es Menschen, die einen besonders geprägt haben. Manch einer hat lange Zeit nur Angela Merkel als Bundeskanzlerin erlebt, andere schon immer Tom Mickel beim HSV.
Obwohl der mittlerweile 35 insgesamt 12,5 Jahre, mit einer zweieinhalb jährigen Pause bei Greuther Fürth, bei den Rothosen spielt, hat auch er mal als Talent angefangen. Auf „Transfermarkt.de“ erinnert er sich zurück. „Das Ziel war immer, in den Profifußball zu kommen, in der Bundesliga zu spielen, vor vielen Leuten in einem großen Stadion aufzulaufen. Es ist einfach cool, dass man in dieser Zeit dabei war und zu diesem Team gehörte“, schwärmt er. „Die Mannschaft damals war gespickt mit internationalen Top-Stars: Zé Roberto, Ruud van Nistelrooy, Joris Mathijsen. Wir hatten so viele gute Spieler, die ich lange nur aus dem Fernsehen kannte. Dass ich auf einmal mit denen trainieren durfte, war ein krasses Gefühl. Das wird für immer in Erinnerung bleiben. Im Nachhinein denke ich mir, dass ich mir das eine oder andere Trikot mehr hätte organisieren sollen. Das habe ich leider verpasst.“