Vuskovic macht Sport in Hamburg: Jetzt geht’s um die HSV-Zukunft
Zu Beginn der vergangenen Woche hatte Mario Vuskovic in Kroatien Besuch von einigen seiner HSV-Mitspieler erhalten – und nun, keine zwei Wochen nach Bekanntgabe seiner Vierjahres-Sperre wegen EPO-Dopings, ist der Verteidiger erstmals wieder nach Hamburg zurückgekehrt. Ex-HSV-Profi Stephan Ambrosius postete am Sonntagabend auf Instagram als erstes ein Foto davon, wie er gemeinsam mit Vuskovic, Robert Glatzel und Jonas Meffert in Hamburg beim Padel-Tennis spielen war.
Vuskovic ist es weiterhin verboten, beim HSV als Profi zu trainieren, andere Aktivitäten sind ihm aber natürlich erlaubt.In den kommenden Tagen geht es nun um seine Zukunft im Volkspark in anderer Funktion. Es gilt als wahrscheinlich, dass der HSV dem 22-Jährigen, der rechtlich als verurteilter Doping-Sünder gilt, zeitnah kündigen muss. Sein bisheriger Vertrag gilt bis Ende Juni 2025. Dennoch wird der Verein Vuskovic nicht fallen lassen. Laut dem „Abendblatt“ wird der HSV dem Kroaten mehrere Vorschläge unterbreiten, wie man ihn bis zum Ende seiner Sperre Ende 2026 weiterbeschäftigen kann. Demnach werde ihm unter anderem die Möglichkeit geboten, als Scout tätig zu sein. Und dem Bericht zufolge könnte es ein spannendes Detail im neuen Vuskovic-Kontrakt geben: So soll es einen Anschlussvertrag geben, der es Vuskovic nach Ablauf seiner Sperre ermöglichen würde, direkt danach wieder für den HSV zu spielen. Das würde auch bedeuten, dass er ab Ende 2026 nicht ablösefrei woanders unterschreiben kann.