Selke privat: Hier macht‘s der HSV-Stürmer wie Tim Walter
Das Privatleben von Profifußballern ist fraglos eines mit zahlreichen Vorzügen. Aus familiärer Sicht gibt es aber sicherlich unkompliziertere Berufe.
Häufige teils kurzfristige Arbeitgeber- machen auch ständige Standortwechsel nötig, ihre Liebsten müssen die Spieler dabei häufig zurücklassen. Es sind also Kreativität und Disziplin gefragt, um die räumliche Entfernung zur Familie annähernd adäquat auszugleichen. Davie Selke entschied sich dabei für einen ähnlichen Weg wie einst Tim Walter. Auf die Frage, ob er es mit dem Kontakt zu seiner Evelyn und Tochter Aiyana Rae wie der Ex-Trainer halte, der jeden Morgen um 6.50 Uhr mit seiner Familie in München ein Facetime-Gespräch führte, erklärte Selke dem „Abendblatt“, er mache es „ähnlich“. „Wir facetimen auch jeden Tag vor und nach dem Training. Ich brauche diese täglichen Gespräche vor und nach der Kita mit meiner Tochter.“ Schon ganz bald gehören derlei Strapazen jedoch der Vergangenheit an: „Glücklicherweise ziehen meine Mädels an diesem Wochenende endlich aus Köln zu mir nach Hamburg. Ich brauche meine Familie um mich.“