Nach Choreo-Kritik: Zweitligist gibt Statement ab
Vor Anpfiff der Partie des 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC war die komplette Fantribüne mit blau-weißen Fahnen und Bannern bestückt.
Die dazu ausgebreitete Botschaft der Fans in Block U: „Schützt die Heimat vor fremden Fahnen, schreitet voran und habt kein Erbarmen“. Nun ermittelt der DFB, eine Stellungnahme werde jedoch nicht vor einer Bewertung durch die Sportgerichtsbarkeit erfolgen. Der Verein hatte am Montag ein Statement zur Choreografie der aktiven Fanszene veröffentlicht: „Zu Beginn des Zweitligaspiels des 1. FC Magdeburg gegen den Karlsruher SC wurde auf der Nordtribüne eine Choreografie präsentiert, die im Nachgang zu Fragen geführt hat. Wir befinden uns im ständigen Dialog mit der aktiven Fanszene und werden dieses Thema zeitnah offen sowie mit hoher Priorität besprechen. Fest steht: Der 1. FC Magdeburg steht uneingeschränkt für Toleranz und Vielfalt. Diese Werte sind für uns von großer Bedeutung und prägen unser tägliches Handeln.“