Es ist eine Bilanz, die noch immer kaum zu glauben ist. Sechs Jahre spielt der HSV inzwischen in der zweiten Liga – und verpasste den Aufstieg jede Saison aufs Neue denkbar knapp.
Viermal landete man am Ende auf Platz vier, zweimal wurde es Rang drei mit anschließendem Scheitern in der Relegation. In den vergangenen drei Spielzeiten war Jonas Meffert mit von der Partie. Dem NDR erzählte der Mittelfeldmann, wie er die knappen Misserfolge erlebt hat. „Jedes Jahr war ein bisschen anders“, so Meffert. „Im ersten Jahr war es vom Gefühl her eine positive Saison. Man hat es noch in die Relegation geschafft und ist dann wirklich sehr unglücklich gescheitert. Das Jahr danach war sehr schwierig für mich, auch mental, weil man in Sandhausen schon den Aufstieg gefeiert hat und dann kam die ewige Nachspielzeit bei Heidenheim. Stuttgart war dann einfach besser, das sieht man jetzt auch. Letztes Jahr hat es einfach allgemein nicht so gut funktioniert.“ Dieses Jahr, daraus macht auch Meffert keinen Hehl, soll es endlich was werden: „Man weiß schon ganz genau, was man dieses Jahr will.“