Boldt spricht über HSV-Abschied: „Natürlich fehlt…“
Nach fünf Jahren als Sportvorstand des HSV musste Jonas Boldt im Mai seinen Hut nehmen. Der fünfte verpasste Aufstieg unter seiner Ägide war einer zu viel.
Der Trennungsschmerz ist beim 42-Jährigen inzwischen aber weitgehend verflogen. „Natürlich fehlt gefühlt etwas, weil ich mit tollen Menschen zusammenarbeiten durfte“, erklärte Boldt der „Sport Bild“ zwar. „Aber durch die neue Situation kann ich frei entscheiden, was ich mache und was nicht. Es tut gut, dass ich mal ein bisschen Abstand zur Fußball-Bubble gewinnen konnte. Ich habe viele Dinge gemacht, die vorher nicht möglich waren.“ So schaute sich Boldt im Sommer viele Spiele der EM in Deutschland oder Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen an, der Formel 1, in Wimbledon oder der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL an.