Reisestress als Problem beim HSV? So sieht es Vielflieger Pherai
Neben Immanuel Pherai gibt es beim HSV noch so einige Nationalspieler, keiner von ihnen muss für sein Land jedoch so viele Kilometer abreißen wie der surinamische Offensivmann. Am Donnerstag saß Pherai noch neun Stunden im Flugzeug, kann deshalb erst am Freitag in die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1.
FC Magdeburg eingreifen. Ein Nachteil im Kampf um einen Startplatz beim HSV? „Nein“, stellte der 23-Jährige gegenüber der „Bild“ klar. „Ich habe Dienstag ja noch gespielt. Ich bin am Donnerstag in Hamburg. Am Freitag trainiere ich mit der Mannschaft. Das ist in Länderspielphasen normal, denke ich. Ich glaube nicht, dass ich bei der Nominierung einen Nachteil deshalb habe.“ Unabhängig davon sieht Pherai in seinen bisherigen Saisonauftritten – in der Liga stand er erst zweimal in der Startelf – Luft nach oben: „Die Spiele, die ich gemacht habe, waren in Ordnung. Aber ich kann und will natürlich noch mehr. Was noch fehlt, sind die Tore. Aber wenn es mal läuft, wird es laufen. Davon bin ich überzeugt und mache mir keine Sorgen.“