Für den Erfolg: HSV-Boss Kuntz will, dass es „in der Kabine mal kracht“
Seit dem Amtsantritt von Stefan Kuntz hat sich beim HSV einiges verändert. Auch der Kader der Rothosen hat viele neue Gesichter.
Und genau diese Breite will der Sportvorstand für den Aufstieg nutzen. Wenn es nach ihm geht, so soll es dabei auch nicht zimperlich zugehen. Ihm sei es lieber, „wenn es in der Kabine mal kracht, statt mit Wattebällchen rumzuschmeißen. Reibungspunkte braucht man, um erfolgreich zu sein.“ Dabei ist der Teamzusammenhalt seit Jahren einer der großen Pluspunkte beim HSV. Insgesamt sieht er das Projekt dennoch auf einem guten Weg, wie er der „SportBild“ bildhaft erklärt. „Ich vergleiche den HSV gerne mit einer sehr schönen Rakete, die in die Luft fliegen soll. Aber wir haben noch nicht das Streichholz an der Lunte. Wir haben das Streichholz noch nicht einmal angemacht. Wir haben lediglich die Streichholz-Packung in der Hand. Deshalb kümmern wir uns jetzt darum: Wie kriegen wir die Rakete in die Luft?“ Seine Forderung ist klar: „Wir befinden uns auf einem guten Weg, funktionieren als Gemeinschaft immer besser. Trotzdem muss das Projekt Aufstieg weiter mit Leben gefüllt werden.“