Kampfansage vom Trainer: So will Ulm den HSV bezwingen

Naturgemäß ist der HSV gegen den Aufsteiger SSV Ulm auf dem Papier der klare Favorit. „Hamburg hat jetzt seit zwei Spielen einen neuen Trainer.

Sie sind sicherlich eine Mannschaft, die zum einen eine hohe individuelle Qualität hat und zum anderen aber auch eine sehr kombinationsstarke Mannschaft ist, die ein variables Positionsspiel aufzieht“, zählte Ulms Trainer Thomas Wörle die Stärken des Gegners aus der Hansestadt auf. Gleichzeitig weiß der Übungsleiter auch, wo die Chancen für seine Mannschaft liegen: „Wir sehen natürlich Stärken beim Gegner, gar keine Frage. Aber es gibt immer Momente, wo man Gegner auch verwunden kann. Wir haben gegen eine starke Hannoveraner Mannschaft gespielt und waren in der Lage, mehrfach sehr gefährlich vor das Tor zu kommen. Deshalb glauben wir auch in diesem Spiel gegen den Hamburger SV, gegen einen großen Verein, dass wir sie im ausverkauften Donaustadion vor Probleme stellen können.“ Dabei rechnet Wörle damit, dass die Spielanteile klar zuungunsten seiner Mannschaft verteilt sein werden: „Das wir wahrscheinlich wie jeder Verein gegen den HSV sehr viel verteidigen müssen – ja, ohne Zweifel, aber das können wir auch. Darüber hinaus glauben wir aber fest daran, dass wir gefährlich werden können und das werden wir versuchen in die Waagschale zu werfen.“ Als großes Faustpfand, so untermauerte Wörle anschließend noch einmal, sieht er die heimische Kulisse: „Hier im Donaustadion sind wir in der Lage, es jedem Gegner schwer zu machen und das werden wir auch versuchen. Wir wollen nochmal an unser absolutes Toplevel rankommen in diesem Spiel.“