Dauerlösung für den HSV? So denkt Torschütze Selke über das Trainerteam
Fast wäre Davie Selke in Ulm nach seinem Kopfballtor zum 1:1 noch zum ganz großen HSV-Helden geworden. Doch der Pfosten hatte etwas dagegen.
Zu der Szene sagte der Stürmer: „Es ist einfach auch Pech. Ich wollte ihn vorbeispitzeln. Wenn der vom Innenpfosten reinspringt, dann ist es überragend, so ist es schade.“ Zu den null Toschüssen in der ersten Halbzeit meinte Selke: „Das kann ich schwer jetzt erklären. Wir waren gut eingestellt, haben es aber nicht hinbekommen. Das war nicht gut.“ Dennoch glaubt der erfahrene Angreifer an die Qualität von Merlin Polzin und dessen Trainerteam: „Ich bin kein Sportvorstand, sondern ich bin Spieler und ich sehe tagtäglich, dass die Jungs sehr, sehr akribisch arbeiten und uns immer wieder gut vorbereiten. Ich glaube, man hat in der Halbzeit gesehen, dass sie nachjustiert haben, dass sie uns ein, zwei Details mitgegeben haben, die gezogen haben. Dementsprechend kommen wir gut hier zurück. Ich glaube, kein Trainer, weder Merlin noch Steffen Baumgart, kann so ein Spiel beeinflussen, wenn man dann wieder ein Mann weniger ist. Aber von der Trainerarbeit her machen sie einen guten Job, das kann ich sagen.“