Ex-HSV-Leader total frustriert: „Das geht mir ins Mark“
Der HSV spielt seine bislang schwächste Zweitliga-Saison, liegt aber dennoch gut im Aufstiegsrennen, da kein Konkurrent konstant punktet. Ein ehemaliger Leader des Vereins hat derweil eine Liga höher ganz andere Sorgen.
Satte 37 Gegentore hat Holstein Kiel nach 14 Bundesliga-Spielen auf dem Konto, am Samstag gab es mit dem 1:4 in Gladbach die fünfte Pleite in Serie. Der Aufsteiger bleibt mit fünf Punkten Vorletzter und droht schon früh den Anschluss zu verlieren. Ihm gehe diese Bilanz an die Nieren, gab Lewis Holtby (2014 bis 2019 beim HSV) zu. „Das geht mir ins Mark, meine Familie tut mir auch leid. Es fühlt sich einfach kacke an, wenn man jede Woche verliert. Ich nehme das mit nach Hause, ich habe Bauchschmerzen.“ Aber der Ex-Hamburger bleibt Optimist: „Nach ganz ekelhaftem Regen kommt auch gerne wieder ein Regenbogen.“