„Nobodys steigen auf“: Investor Kühne mit Verbalattacke auf den HSV
Der HSV dümpelt derzeit im Mittelfeld der 2. Liga umher und einen Plan, wie es nach der Winterpause weitergehen soll, haben die Verantwortlichen noch nicht präsentiert.
All das sehen einige Fans zunehmend mit Sorge, unter ihnen auch Investor Klaus-Michael Kühne. Im Gespräch mit dem „Hamburger Abendblatt“ hält er sich eigentlich kurz. Dennoch ist die Frustration deutlich zu erkennen. „Der HSV, das ist ein ganz trauriges Kapitel“, fasst Kühne die Lage der Rothosen zusammen. Für ihn sind die Akteure auf dem Platz die Schuldigen. „Ich fehlen die ehrgeizigen Spieler“, sagt der Logistik-Unternehmer gerade heraus. Der Aufstieg ist für ihn schon jetzt in weite Ferne gerückt. „Ich fürchte, am Ende steigen Nobodys auf, aber nicht der HSV.“ Bereits im November hatte Kühne die Situation des HSV gegenüber der MOPO als „höchst unbefriedigend“ bezeichnet. Nun also der nächste Seitenhieb.