„Wellental“: So blickt Kuntz auf seine erste HSV-Hinrunde zurück
Die Weihnachtsfeiertage stehen an. Zeit für einen jeden im Dienst des HSV, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
Besonders intensiv dürfte dieser Prozess bei Stefan Kuntz vonstatten gehen, der auf sein erstes Halbjahr als Sportvorstand des Klubs zurückblickt. Gegenüber Vereinsmedien zog der 62-Jährige bereits ein erstes Fazit: „Seit ich beim HSV bin, ist es extrem schnelllebig, interessant und lehrreich“, stellte Kuntz darin fest. „Ich bin nach wie vor von der Größe und Strahlkraft der Raute beeindruckt. Zugleich bin ich immer noch angefixt und ehrgeizig, dass wir als handelnde Personen – seien es Coaches, Spieler, Staff oder Angestellte – aktiv eines für die Strahlkraft der Raute tun wollen: nämlich sportlichen Erfolg haben.“ Über die sportliche Bilanz aus den vergangenen 17 Spielen sagte Kuntz: „Die Hinrunde war ein Wellental. Wir hatten eine gute Vorbereitung und einen guten Start. Dann hatten wir mit den Spielen gegen Düsseldorf und Magdeburg eigentlich gedacht, dass wir dort sind, wo wir hin wollen. Doch anschließend gab es mit dem Trainerwechsel leider ein unerwartetes Tief. An dieser Stelle nochmal ein Dankeschön an Steffen Baumgart, wie er es bis zu diesem Zeitpunkt geregelt hat. Danach gab es eine hochintensive Zeit mit der Beobachtung von Merlin und seinem Team.“