- 07.01.2025

„Kaum zu ertragen“: Das störte HSV-Stürmer Glatzel an seiner Verletzung am meisten

Endlich kann Robert Glatzel wieder auf dem Trainingsplatz stehen. Der Stürmer kann im Trainingslager im türkischen Belek zumindest einen Teil seiner Reha wieder mit dem Ball am Fuß und bei den Teamkollegen verbringen.

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Wie er im „Hamburger Abendblatt“ verrät, habe ihn vor allem der Abstand zur Mannschaft wirklich hart getroffen. Es falle ihm immer noch schwer, nicht im Spiel eingreifen zu können. „Zumindest in den Videobesprechungen und in den Halbzeiten bei Heimspielen bin ich in der Kabine dabei. Dadurch kann ich wenigstens etwas bewirken, indem ich die Jungs in Gesprächen unterstütze. Besonders schlimm war es direkt nach meiner Verletzung, als ich zu Hause in Eimsbüttel mit Krücken auf der Couch hocken musste“, gibt Glatzel zu. „Ich konnte kaum hinsehen. Wenn es mal nicht so lief, tat es mir unglaublich weh, nicht mithelfen zu können. Wenn wir ein Tor geschossen haben, tat es mir auch sehr weh.“ Das habe vor allem mit den Emotionen zu tun gehabt, an denen er selber nicht teilnehmen konnte. „Die ersten drei Begegnungen, in denen ich zuschauen musste, waren für mich wirklich kaum zu ertragen. Zuletzt konnte ich aber schon besser damit umgehen.“