„Bin ein schlechter Zuschauer“: HSV-Profi Elfadli mit kurioser Anekdote zu seiner Sperre
Gegen die SpVgg Greuther Fürth musste Daniel Elfadli zum ersten Mal seit seinem Sommer-Wechsel zum HSV wegen einer Sperre von der Tribüne aus zuschauen. Der Mittelfeldspieler hatte gegen den SSV Ulm die Gelb-Rote Karte gesehen und war deshalb gegen die Franken zum Zuschauen verdammt.
Auf der Vereinswebsite schildert er, wie er die Aussicht von der Tribüne erlebt hat. „Ich stehe schon lieber auf dem Platz und bin ein schlechter Zuschauer. In dieser Rolle bin ich auch nervöser, als wenn ich selbst spiele, weil ich weniger Kontrolle habe“, gibt Elfadli zu. „Für mich ist es anstrengend und nervenaufreibend, aber der Platz dort oben bei der Spielanalyse war ideal. Aus der Vogelperspektive sieht man die Dinge, die gut oder weniger gut klappen, noch einmal besser.“ In seinen Emotionen ließ sich der lybische Nationalspieler aber nicht einschränken. „Man konnte beim Tor von Davie sehen, wie sehr ich mitfiebere und mich für ihn gefreut habe. Da habe ich spontan direkt seinen Jubel nachmachen müssen.“