Hitziger Test gegen Bukarest: Weshalb HSV-Coach Polzin „stolz und froh“ ist
Im Testspiel zwischen dem HSV und dem FCS Bukarest kam es zu einigen hitzigen Duellen. Vor allem die ruppige Gangart der Gegner fiel unangenehm auf.
HSV-Trainer Merlin Polzin sah nach dem Abpfiff dennoch das Positive darin. „Das war ja auch das, was wir erwartet haben. Wir haben uns ja auch schon beim Aachen-Spiel einen Gegner ausgesucht, für das, was wir in der Liga bleiben. Das war auch heute definitiv der Fall, wo es um viele harte Zweikämpfe ging“, bilanzierte er. „Wichtig dann ist es, sich auch zu wehren, aber trotzdem einen klaren Plan zu behalten und sich nicht davon anstecken zu lassen. Sondern das Spiel weiterzuspielen, wie wir es gehofft haben. Und wir sind froh, dass sich keiner verletzt hat.“ Er glaube, in Testspielen dürfe man auch mal etwas ausprobieren. „Wenn der Spielfluss darunter leidet, ist es nicht dass, was sich beide Seiten darunter vorstellen. Deswegen war ich stolz darauf und froh darüber, dass meine Mannschaft einen kühlen Kopf bewahrt hat und versucht hat, sich auf spielerische Art und Weise zu wehren.“