- 30.01.2025

Nach Partie gegen den HSV: Konkurrent muss DFB-Strafe zahlen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 1. FC Kaiserslautern zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 45.600 Euro verurteilt.

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Die Strafe wurde wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger in zwei Spielen verhängt, in denen pyrotechnische Gegenstände gezündet wurden. Konkret betrifft die Strafe neben dem Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg im November 2024 auch das Heimspiel des FCK gegen den Hamburger SV am 21. September 2024. In beiden Partien hatten Fans des 1. FC Kaiserslautern Pyrotechnik im Stadion abgebrannt. Der Verein kann bis zu 15.200 Euro der Strafe für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, muss dem DFB jedoch bis zum 30. September 2025 nachweisen, wie diese Mittel investiert wurden. Der 1. FC Kaiserslautern betonte erneut, dass der Einsatz von Pyrotechnik eine Gefahr für die Sicherheit darstellt und nicht toleriert werde. Der Verein kündigte an, weiterhin Einzeltäter zu identifizieren und gegebenenfalls in Regress zu nehmen, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.