Drei Ex-HSVer beim nächsten Gegner – einer hat sich warmgeschossen
Kleines Stadion, vermeintlich kleiner Gegner, große Aufgabe: Am Freitag muss der HSV bei Aufsteiger Preußen Münster bestehen (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) und wird dabei auf einige Ex-Hamburger treffen. Beim 1:2 in Kaiserslautern musste Morten Behrens (bis 2019 im HSV-Nachwuchs) in der Nachspielzeit das enscheidende Gegentor hinnehmen. „Das ist bitter, auch wir hätten hinten raus den Lucky Punch haben und in Führung gehen können – aber so ist Fußball“, sagte der Keeper, der in Vertretung des erkrankten Johannes Schenk seine Zweitliga-Premiere für Münster gefeiert hatte. „Ich habe das genossen, auch wenn es natürlich nicht der Ausgang war, den wir uns gewünscht hätten.“

Den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte David Kinsombi (2019 bis 2022 in Hamburg) erzielt. Nach seinem ersten Treffer für Preußen sagte die Paderborn-Leihgabe: „Mein Tor kam zu einem guten Zeitpunkt. Aber so ist das manchmal. Wir versuchen die positiven Dinge mitzunehmen.“ HSV-Leihgabe András Németh kam als Joker ins Spiel. Auch nach 17 Spielen im Münsteraner Trikot wartet der Stürmer auf seinen ersten Treffer.