Nach Pokal-Drama: HSV-Konkurrent Köln mit Aufstiegs-Schwur
Der Frust saß am Mittwochabend tief beim 1.FC Köln, der Blick der Rheinländer ging aber sofort nach vorn und endete meiner Kampfansage. Nach dem hochdramatischen 2:3 (2:2, 0:1) nach Verlängerung im Pokal-Viertelfinale bei Double-Sieger Bayer Leverkusen haderte HSV-Konkurrent Köln mit dem Schiedsrichter. „Er hat das ordentlich gemacht - aber ich verstehe nicht die Nachspielzeit, warum acht Minuten? Sechs Minuten wären mehr als ausreichend gewesen“, sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller, nachdem Bayer spät in der Extra-Zeit (90.+6) ausgeglichen hatte. Umso mehr nimmt der Zweitliga-Spitzenreiter nun die Liga ins Visier. Angreifer Linton Maina appellierte daran, die Konzentration voll auf den Aufstieg zu legen - am Sonntag kommt Schalke 04 zum Westschlager nach Köln. „Jetzt ist es wichtig, dass wir abschalten, wir können uns von dem Spiel nichts kaufen", so Maina nach dem Pokal-Aus. „Wir müssen jetzt den Schalter umlegen und uns auf die Liga konzentrieren!“ Auf den HSV wird der FC in dieser Serie übrigens nicht mehr treffen, beide Duelle gingen an die Hamburger (2:1 und 1:0).