HSV-Profi über Polzin als Chef: „Man wusste nicht genau, wie das ankommt“
Während seiner langen Verletzungspause hat Robert Glatzel den Trainerwechsel von Steffen Baumgart zu Merlin Polzin nicht als aktiver Spieler auf dem Rasen erlebt, aber dennoch natürlich viel intern mitbekommen. Die letzten Monate sehe er „sehr positiv“, sagt der HSV-Stürmer auf der Vereinshomepage. „Man merkt, dass die Richtung stimmt und spürt, dass wir eine Einheit sind. Das ist das Positivste, was heraussticht. Alle gehen in die gleiche Richtung und jeder ordnet sich unabhängig von seiner Rolle unter. Merlin als Coach geht hierbei mit seiner positiven und ehrlichen Art voran und hat sich über die Jahre viel Vertrauen bei den Jungs erarbeitet. Das spürt man einfach.“
Zum Wechsel Polzins vom Co- zum Cheftrainer sagt Selke: „Das war schon etwas Besonderes. Er ist schließlich ein junger Trainer, der zum ersten Mal die Position als Cheftrainer ausfüllt. Da wusste man nicht ganz genau, wie das ankommt, aber man merkt und sieht es anhand der Ergebnisse, wie gut er bei uns ankommt. Er hat diesen Switch total natürlich und ehrlich hinbekommen. Er versucht nicht, irgendwie auf Chef zu machen, sondern strahlt die notwendige Autorität mit seiner persönlichen Art aus.“