„Schwalbe? Never!“ Ex-Schiri Gräfe empört über Rot für HSV-Profi
Dass Emir Sahiti am Sonntag beim 1:1 in Regensburg binnen weniger Minuten vom Platz flog, hatte er sich in erster Linie selbst zuzuschreiben. Fürs Wegschlagen des Balles aus Frust sah er zu Recht die zweite Gelbe Karte, das gab nach dem Remis auch HSV-Trainer Merlin Polzin zu. Für Verwunderung sorgte mancherorts aber, dass Sahiti zuvor für eine vermeintliche Schwalbe im Jahn-Strafraum seine erste Gelbe kassiert hatte. „Für mich war das keine Schwalbe, denn die laufen ja beide ineinander rein. Vielleicht hat er ein bisschen geschauspielert, aber letztendlich läuft der andere ja in ihn rein“, sagte etwa Jonas Meffert zum Duell zwischen dem HSV-Profi und einem Regensburger Verteidiger. „Klar fällt er dann hin.“ Aber, so der Abräumer: „Für mich war es zu viel, da gleich Gelb zu geben.“ Das sieht Ex-Schiri Manuel Gräfe genauso.
#Bundesliga2 #REGHSV #S04KSC schaue kurz mal nach längerer Zeit 2.Liga mit meinen Jungs,aber #Schiedsrichter Entscheidungen sind dort noch wilder als in 1. -z.B.:
Sahiti&Gegner kollidieren-ok,kein Elfer,aber Schwalbe🙈Never!Dann Ball aufschlagen&G/R
Wir gehen besser wieder rodeln— Manuel Gräfe (@graefe_manuel) February 16, 2025
„Schaue kurz mal nach längerer Zeit 2. Liga mit meinen Jungs, aber Schiedsrichter-Entscheidungen sind dort noch wilder als in 1. (Liga; d. Red.)“, schrieb Gräfe am Sonntagnachmittag parallel zur Partie auf X und nahm Bezug auf den Zusammenstoß von Sahiti und dem Jahn-Profi. „Kollidieren – ok, kein Elfer“, findet auch Gräfe, dass es nicht genug war für ein Strafstoß-Pfiff für den HSV. „Aber Schwalbe(?)“, fragte Gräfe anschließend rhetorisch und gab die klare Antwort: „Never!“ Dass sich Schiedsrichter Lars Erbst durch das folgende Ballwegschlagen dann offenbar gezwungen sah, Sahiti mit Gelb-Rot vom Platz zu schicken, scheint Gräfe zu empören. Zum Abschluss seines Posts schrieb er ironisch über sich und seine Kinder: „Wir gehen besser wieder rodeln.“