Was ist mit Pherai und Baldé? Polzin mit Update zu HSV-Personal

Zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) sprach Merlin Polzin am Mittwoch zunächst über das HSV-Personal. Neben den Langzeitverletzten Noah Katterbach und Bakery Jatta steht auch der gesperrte Emir Sahiti (sah beim 1:1 in Regensburg Gelb-Rot) gegen den FCK nicht zur Verfügung. Matheo Raab und Immanuel Pherai seien „noch im Aufbautraining“, so Polzin. Auch der weiterhin angeschlagene Pherai, der beim 1:0 gegen Köln zum Rückrunden-Auftakt einen Schlag auf den Unterschenkel abbekommen hatte, ist also noch keine Option für das Spiel am Freitag. Es sei eine kleine, hartnäckige Blessur, die schon länger zurückliege, die dem Mittelfeldmann in der Hinrunde aber noch keine Probleme bereitet habe. „Wir wollen kein Risiko eingehen, was die komplette Saison angeht“, betont Polzin. „Wir geben Manu und unserer Medizinischen Abteilung die Zeit, das Ganze komplett ausheilen zu lassen. Das geht Schritt für Schritt voran und ich bin sehr optimistisch, dass er nächste Woche wieder Teile des Mannschaftstrainings mitmachen kann – und dann im besten Fall in zwei Wochen auch wieder komplett zu 100 Prozent mittrainieren kann.“

Neuzugang Aboubaka Soumahoro habe am Mittwoch „fast komplett“ mit der Mannschaft trainieren können, „auch was die Intensität angeht“. Beim Franzosen könnte es erstmals für den Kader reichen, das ist aber noch offen. Dass Robert Glatzel in dieser Woche wieder „die ersten Schritte“ im Teamtraining gehen konnte, freut Polzin sehr. Der Torjäger wird allerdings frühestens im März wieder im Spieltagsaufgebot stehen. Neue Ausfälle gibt es mit Blick auf das Topspiel gegen Kaiserslautern nicht. Fabio Baldé, der zuletzt verletzt ausgefallen war, sei „wieder eine Alternative“. Auch bei Marco Richter, der am Mittwoch wieder im Kreise seiner Kollegen arbeitete, bestehen keine Sorgen.