„Es war Wahnsinn“: Startelf-Kandidat Mebude will beim HSV liefern

Mittlerweile ist er seit dreieinhalb Wochen HSV-Profi. Und im Vorfeld des Heimspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitag (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) sagt Adedire Mebude selbst: „Ich denke, dass meine Integrationsphase abgeschlossen ist – und ich hoffe, dass ich dem Team jetzt helfen kann.“ Der Schotte will bestenfalls schon gegen den FCK liefern, durch die Gelb-Rot-Sperre von Emir Sahiti ist Mebude sogar Startelf-Kandidat und könnte auf der rechten Offensivseite beginnen. Zuletzt saß die Leihgabe von KVC Westerlo zweimal in Folge auf der Bank, nachdem er im Heimspiel gegen Hannover (2:2) seine Premiere für den HSV als Joker gegeben hatte. „Es war Wahnsinn, die Atmosphäre im Stadion zu spüren“, sagt Mebude im „Spieltagscheck“ des HSV auf YouTube und schwärmt: „Dieser Verein ist so groß. Es war wirklich ein stolzer Moment für mich und meine Familie.“ Davon will er mehr haben. An diesem Freitag geht es nun unter Flutlicht gegen den FCK und der 20-Jährige sagt: „Ich hoffe, dass ich ein paar Minuten Spielzeit bekomme, wenn der Trainer es für richtig hält. Zu Hause zu spielen, ist immer sehr gut. Und ich freue mich darauf, die Fans wiederzusehen.“