Selke: Das bedeutete das Fingerzeichen vor seinem HSV-Tor
Die Fans im Stadion werden es auf die Entfernung und im Gewimmel des Strafraums kaum gesehen haben, am Fernsehschirm war es dagegen umso deutlicher zu erkennen: Als Jean-Luc Dompé zur Ausführung seiner Ecke ansetzte, hob Davie Selke zweimal seinen kleinen Finger. Hieß: ein Finger, erster Pfosten. Genau dorthin kam Dompés Ball, genau dort stand Selke – und traf per Kopf zur 2:1-Führung gegen Düsseldorf beim 4:1-Sieg über die Fortuna. „Das war eine einstudierte Variante“, sagte Selke nach dem Spiel und richtete „liebe Grüße an Merlin und das Trainerteam“. Die meisten Gegner in der Liga erwarteten ihn eher auf dem zweiten Pfosten. „Das haben wir gut einstudiert und es hat super funktioniert.“