„Sogar übertroffen“: So bewertet der HSV-Sportchef die Transfers
Silvan Hefti, Daniel Elfadli, Marco Richter, Adam Karabec, Davie Selke, Emir Sahiti und Lucas Perrin: Siebenmal schlug der HSV im vergangenen Jahr auf dem Sommer-Transfermarkt zu. Sportdirektor Claus Costa blickt mit etwas Abstand zufrieden auf die Einkäufe der Hamburger: „Bei vielen Transfers sehen wir genau das, was wir sehen wollten. Daniel Elfadli hat die Erwartung von vielen Experten und Fans sicherlich sogar übertroffen – mit welcher Dominanz er spielt und keinen Zweifel daran lässt, dass er den Anspruch hat, Leistungsträger zu sein. Adam Karabec musste sich an die Intensität gewöhnen. Das ist ihm gelungen, seitdem kann man sehen, was er für eine Qualität hat. Davie Selke hat die Erwartung mehr als erfüllt – sportlich und in der Kabine. Bei ihm bin ich sehr dankbar, dass wir dem Rat von Steffen Baumgart und seinem Team sowie von Stefan Kuntz folgen konnten. Seinen positiven Einfluss auf die Kabine hätte man sonst schlecht vorhersehen können“, so Costa zur „Bild“.
Nicht ganz leicht hat es Silvan Hefti, der sich aktuell unerwartet hinter William Mikelbrencis anstellen muss: „Er hatte anfangs ein, zwei Spiele mit nicht so glücklichen Aktionen. Aber zuletzt kommt er besser rein, lässt nach Einwechslungen nichts anbrennen, gibt dem Team Sicherheit. Gegen Hannover hat er auf der ,falschen‘ Seite als Linksverteidiger überzeugt und ein Tor erzielt. Er musste für sich einordnen, dass er mehr Spielzeit erwartet hat. Aber er ist ein Musterprofi und ist extrem motiviert. Dass er um Spielzeit kämpfen muss, spricht auch für seinen Konkurrenten William Mikelbrencis.“