Vor brillantem Auftritt in Magdeburg: Königsdörffer hatte eine Vorahnung
Zuletzt musste sich Ransford Königsdörffer beim HSV mit einer Rolle als Einwechselspieler begnügen, am Freitagabend in Magdeburg durfte er wegen der Gelbsperre von Sturmkollege Davie Selke mal wieder beginnen. Seine Startelfnominierung zahlte sich aus, zwei Treffer erzielte er beim 3:0 (2:0) selbst, einen weiteren, ein Eigentor der Gastgeber, leitete er mit einer Flanke ein. Und Königsdörffer hatte so eine Vorahnung: „Ich habe mich heute gut gefühlt, ich habe gut geschlafen, hatte im Gefühl, dass ich treffen werde – und so ist es dann gekommen“, sagte er nach Abpfiff. Das Spiel gegen den 1. FCM, der eine Mann-gegen-Mann-Verteidigung zu spielen pflegt, habe zu ihm, der schnell ist und in freie Räume zu stoßen weiß, „100 Prozent gepasst. Umso besser, dass ich das auch ausnutzen konnte am Ende.“