HSV-Leader gibt sich völlig cool: „Ich werde nicht nervös“
Aufregung? Die scheint er nicht zu kennen. Oder zumindest beeinträchtigt sie ihn nicht in seinen eigenen Leistungen auf dem Platz. Das sagte HSV-Vizekapitän Ludovit Reis jedenfalls im Vereinspodcast „Pur der HSV“ über sich selbst: „Ich liebe Druck, ich werde nicht nervös“, stellte der Niederländer klar und erklärte: „Wenn das Spiel anfängt, dann ist das geil, diesen Druck will ich spüren. Gib mir den Ball, ich will einfach Fußball spielen.“ Reis beschreibt mit Blick auf die Anfänge seiner Karriere: „Dieses Mindest habe ich, seitdem ich mit 17 Jahren bei den Profis angefangen habe. Vielleicht kommt das von meinen Erfahrungen auf der Straße, wo ich als Kind auch immer gegen ältere Jungs gespielt habe und zeigen wollte, was ich draufhabe.“ Der 24-Jährige wurde in Haarlem geboren und sieht sich mittlerweile als „Hamburger Jung“, wie er in der MOPO zuletzt noch mal betonte.