„Noch nie so laut gejubelt“: So geht es HSV-Profi Glatzel nach seinem Comeback
Lange musste er auf diesen Moment warten, dann durfte Robert Glatzel nach mehrmonatiger Pause endlich sein HSV-Comeback feiern. Das war Mitte März. Fast genau ein halbes Jahr, 151 Tage, musste der Stürmer auf diesen Moment warten und für seine Rückkehr schuften. Im Gespräch mit der SportBild schildert er, wie es ihm seitdem ergangen ist. „Ich bin superglücklich, dass ich wieder richtig gesund bin und der Zeitplan eingehalten werden konnte. Da gilt mein Dank vor allem unseren Ärzten, Physiotherapeuten und Reha-Trainer Sebastian Capel. Denn es gibt ja auch andere Beispiele, dass Spieler während der Reha mal Rückschläge erleiden. Während der Aufbau-Phase gab es drei schöne Momente für mich“, verrät Glatzel. Die sind vor allem von kleinen Schritten geprägt. „Als ich Ende November meine Krücken wegwerfen konnte, Anfang Januar das erste Mal wieder Fußballschuhe anziehen sowie leichtes Individualtraining absolvieren konnte. Und als ich im Februar wieder ins Mannschaftstraining einstieg und mein erstes Trainingstor erzielte, niemals zuvor bejubelte ich eines von mir so laut. Jetzt hoffe ich auf den Aufstieg mit dem HSV, denn die Lust auf die Bundesliga ist groß.“