Königsdörffer für Selke: Das steckt hinter der Polzin-Entscheidung
Als die Aufstellung des HSV für die Auswärtspartie auf Schalke reinflatterte, staunten einige nicht schlecht. Auf fünf Position wechselte Trainer Merlin Polzin die Startelf. Während vier Wechsel erwartbar waren, überraschte Polzin mit dem Zug, Ransford Königsdörffer für 19-Tore-Mann Davie Selke zu bringen. Eine Begründung lieferte der HSV-Trainer vor dem Anpfiff. „Wir haben uns den Gegner ganz genau angeschaut und wollen über Ransi aber auch Immanuel Pherai über den Tiefgang kommen“, sagte Polzin bei Sky. „Da hat Ransi seine Stärken. Das hat er nicht nur in Nürnberg, sondern vor allem auch in Magdeburg gezeigt. Das ist die Kombination, die wir uns heute zunächst von Beginn an vorstellen.“ Dass auch Königsdörffer torgefährlich ist, zeigen seine gemessen an der geringeren Anzahl an Spielminuten starke elf Tore.