Gesprächsbedarf: Rot-Sünder Karaman kam nach Schlusspfiff in HSV-Kabine
Nach der Partie zwischen dem HSV und Schalke (2:2) gab es einen unangekündigten Besuch in der Kabine der Hamburger. Kenan Karaman, der nach einem harten Foul an Jonas Meffert bereits in den ersten Minuten der Partie die Rote Karte gesehen hatte, kam direkt nach dem Spiel vor die HSV-Kabine – und entschuldigte sich bei Meffert persönlich für das „harte, aber unabsichtliche Einsteigen“, wie der HSV in der Nacht mitteilte. Eine respektvolle Geste von Karaman, der sich am Sonntagmorgen zudem bei den Schalker Fans entschuldigte. „Die Rote Karte, die ich gleich zu Beginn des Spiels bekommen habe, macht mich unglaublich traurig“, schrieb Karaman bei Instagram. „Als jemand, der die Bedeutung dieses Trikots und die Verantwortung der Kapitänsrolle zutiefst spürt, hätte ich einen solchen Fehler nicht machen dürfen.“
Wie lange Karaman für den Platzverweis gesperrt wird, ist noch offen.