Rückholaktion? HSV-Konkurrent Hertha arbeitet an Transfer-Coup
Sein Abgang im vergangenen Sommer tat Hertha BSC richtig weh, und wirklich verschmerzt haben beide Parteien die Trennung offenbar noch nicht: Haris Tabakovic erlebt trotz wachsender Spielanteile in den vergangenen Wochen eine insgesamt enttäuschende erste Saison bei der TSG Hoffenheim, der Hertha fehlt ein echter Stürmer wie der Österreicher in dieser Saison merklich. Im Sommer könnten die Wege deshalb wieder zusammenführen: Wie die „Bild“ berichtet, würden die Berliner Tabakovic nur zu gerne zurück in die Hauptstadt lotsen. Dafür müsste die Hertha aber einige monetäre Hürden überwinden. Zum einen würde eine Verpflichtung des Torjägers (Marktwert: drei Millionen Euro) angesichts seines Vertrags bis 2027 eine nicht unerhebliche Ablöse kosten, außerdem müsste Tabakovic seinem Ex-Klub gehaltstechnisch entgegenkommen. Sein Salär im Kraichgau liege demnach bei zwei Millionen Euro – zu viel für die Hertha. Ob die Parteien in diesen Punkten noch übereinkommen, bleibt abzuwarten. Eine gewisse Romantik hätte der Deal allemal.