Wieder Schützenhilfe für den HSV? Für Polzin spielt das keine Rolle

Am vergangenen Wochenende schaffte es keine Mannschaft, die vor dem 31. Spieltag auf einem der ersten sechs Plätze stand, zu gewinnen. Freuen konnte sich darüber auch der HSV, der trotz der 1:2-Pleite gegen Karlsruhe weiterhin eine gute Ausgangslage im Kampf um den Aufstieg behielt. Wie geht es nun weiter? Auch an diesem Spieltag ist für die Hamburger ein Blick auf die Konkurrenz durchaus interessant. Und das geht schon am Freitag los. Mit Magdeburg und Paderborn sind gleich zwei Verfolger im Einsatz. Der FCM empfängt Preußen Münster und kann mit einem Sieg beim Blick auf die Punkte mit dem HSV gleichziehen. Paderborn tritt auf Schalke an und kann bei einem Erfolg den Abstand zum HSV auf einen Zähler verkürzen. Merlin Polzin interessiert das alles nur wenig. Er hat nur das eigenen Spiel am Samstag in Darmstadt im Kopf. Der HSV-Coach: „Wir können nicht beeinflussen, was die anderen machen, aber wir können unser eigenes Spiel beeinflussen. Das ist das schöne, dass wir weiterhin alles in der eigenen Hand haben und auch weiterhin aus einer Stärke heraus agieren wollen. Aber fest steht auch: Ich will nicht rechnen, ich will auch nicht auf die Tabelle gucken, sondern ich will am Samstag, wenn es darum geht „der Gegner oder ich“, derjenige sein, der das Spiel gewinnt.“