Hecking erklärt, warum ihm der HSV-Aufstieg nicht geglückt war
Nach sieben Jahren in der zweiten Liga zierten die Trainer-Liste des HSV bereits so einige Namen. Unter anderem auch Dieter Hecking, der am vergangenen Spieltag mit dem VfL Bochum abstieg. In der Saison 2019/20 hatte auch er sich an der Aufgabe versucht, die Rothosen zurück in die erste Liga zu führen. Gelingen konnte ihm das allerdings nicht. Im Gespräch mit dem „Abendblatt“ erklärte der 60-Jährige, dass auch äußere Umstände der Grund dafür gewesen seien: „Während meiner Zeit beim HSV hat wahrscheinlich auch diese Wucht der 57.000 Zuschauer durch die Corona-Pandemie am Ende gefehlt. Am Ende gab es viele Spiele, in denen wir diesen Push von außen gebraucht hätten“, sagte er. Nun habe er sich aber sehr gefreut, dass der Aufstieg endlich geklappt hat. „Ich weiß, wie viel Herzblut da in den vergangenen Jahren hineingesteckt wurde, um den Wiederaufstieg zu schaffen“, erklärte Hecking anerkennend. „Insbesondere für Merlin Polzin ist das ein sehr großer Trainer-Sieg, er hat in diesem aufgeregten Umfeld die Dinge sehr gut moderiert.“