„Geld, Zeit und Nerven gekostet“: Magath tritt nach abgelehnter HSV-Kandidatur nach
Felix Magath wollte Präsident des HSV werden – doch seine Kandidatur wurde nicht zugelassen. Das kann der 71-Jährige bis heute nicht verstehen. „Der Beirat hat halt gemeint, ich wäre nicht geeignet, um bei einem deutschen Fußball-Bundesligisten das Präsidentenamt zu übernehmen, und hat meine Kandidatur abgelehnt“, erzählte Magath am Rande des Champions-League-Finals in einem „Bild“-Format und ärgerte sich abermals über den HSV: „Das ist etwas undemokratisch, finde ich, weil eigentlich sollen die Mitglieder ja wählen.“ Ob er sauer über die Entscheidung war, konnte Magath nicht sagen. „Was soll ich dazu sagen?“, entgegnete er. „Ich habe dazu halt eine andere Einstellung. Ich glaube, dass es für den HSV schade ist, weniger für mich. Mich hätte das Ganze nur Geld, Zeit und Nerven gekostet. So bin ich jetzt ohne Präsidentenamt, aber ich kann damit ganz gut leben.“