„Scheißzeit“: Woran sich HSV-Neuzugang Remberg nicht gerne zurückerinnert
Er wäre nicht der erste Profi, der ohne Führerschein unterwegs gewesen wäre. Doch in seiner Zeit bei Preußen Münster legte Nicolai Remberg die rund 40 Kilometer von seinem Wohnort Rheine bis zum Trainingsplatz ordentlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück. Fast jedenfalls, wie er im Podcast „Preußen privat“ verrät. „Ich wollte unbedingt das Training besuchen. So bin ich gelegentlich schwarzgefahren“, schildert der 24-Jährige. Er sei immer bereit gewesen, bei einer Kontrolle aus dem Zug zu flüchten. „Es war eine echte Scheißzeit. Aber ich habe für mein Ziel Profifußball alles in Kauf genommen.“ Nach einem Jahr in der U23 folgte schließlich der Sprung zu den Profis. Seitdem hat Remberg bestimmt genug Geld für das Zugticket auf dem Konto. Und den Führerschein hat er mittlerweile auch schon.