„Gras woanders nicht immer grüner“: So denkt Ex-HSV-Profi Gregoritsch über seine Zukunft

Bleibt Ex-HSV-Profi Michael Gregoritsch ein Freiburger? Die Frage dürfte den Österreicher und viele Fans des SC mit Sicherheit bis zum letzten Tag des Transferfensters beschäftigen. Denn in der abgelaufenen Bundesliga-Saison kam „Gregerl“ bei den Breisgauern nur auf 23 Einsätze. Eigentlich zu wenig für den ÖFB-Nationalspieler. Doch in „coole und offene Gespräche“ mit den verantwortlichen bleibe er locker, wie er im „Kicker“ schildert. „Man muss es akzeptieren, wenn man nicht unter den ersten zwölf Spielern ist. Es gibt auf der Welt vielleicht 50 Spieler, die auf höchstem Niveau durchspielen.“ Böses Blut gebe es aber nicht nicht. „Es ist von beiden Seiten immer fair und korrekt abgelaufen“, betont Gregoritsch.

Einen Wechsel schließt er nicht aus, einen Verbleib aber auch nicht. „Ich habe weiter das Selbstvertrauen, dass ich mich in Freiburg durchsetze und 25 Spiele von Beginn an habe. Ich hatte hier meine erfolgreichste Vereinszeit und weiß, dass das Gras woanders nicht immer grüner ist, dass es woanders nicht immer leichter ist.“ Für einen möglichen neuen Verein hätte 31-Jährige ohnehin eine gewisse Vorstellung, die nicht jeder Klub bedienen könnte. „Der Nahe Osten reizt mich nicht unbedingt. Mein Ziel sei es, meine Karriere auf dem höchsten Niveau zu beenden, den richtigen Absprung zu schaffen.“