Für einen anderen Verein spielen? Das sagt HSV-Profi Jatta dazu
Mit 17 Jahren unterschrieb der geflüchtete Bakery Jatta bereits beim HSV und ging mit dem Verein seitdem durch harte Zeiten. Nicht nur sportlich, weil er beispielsweise den Abstieg oder auch das Sandhausen-Debakel miterlebte, sondern auch persönlich, weil die Identität des Gambiers öffentlich infrage gestellt wurde. Der HSV stellte sich aber noch lange bevor das Verfahren offiziell als beendet galt, auf Jattas Seite. Mittlerweile ist der 27-Jährige sogar der dienstälteste Feldspieler der Mannschaft. Auch deswegen sagte er dem „Hamburger Abendblatt“: „Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, irgendwann für einen anderen Klub als den HSV zu spielen.“ Der Offensivspieler musste beim historischen Aufstieg verletzungsbedingt aussetzen. Doch das ändert nichts an seiner Bindung zum Verein. „Ich habe so eine besondere Geschichte, die mich für immer mit dem HSV sehr eng zusammenschweißt. Ich bin jetzt seit neun Jahren hier – und ich würde sehr gerne lange noch bleiben.“