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Kühne nennt Polzin HSV-„Glücksgriff“ – und hat doch eines „nicht verstanden“

So positiv hat man Klaus-Michael Kühne schon lang nicht mehr über den HSV sprechen hören. Der Investor – für gewöhnlich ein äußerst kritischer Begleiter des Geschehens bei den Hamburgern – lobte gegenüber dem „Abendblatt“ viele Verantwortliche in den höchsten Tönen – darunter auch Merlin Polzin: Die Installation des Ex-Co-Trainers als Chefcoach sei „ein echter Glücksgriff gewesen“, wenngleich Kühne einschränkt: „Die eine oder andere Einwechslung habe ich nicht ganz verstanden, aber ich bin ja auch nur ein Fan. Und unter dem Strich hat er seine Ziele erreicht. Das spricht für sich.“ Einen wichtigen Baustein dafür hat der 88-Jährige ebenfalls ausgemacht: „Polzin scheint auch außerhalb der Spiele eine gute Beziehung zu den Spielern zu haben. Auch das war sicherlich ein großer Erfolgsfaktor. Das Tüpfelchen auf dem i ist, dass er ein Hamburger Jung ist.“