HSV-Zugang Poulsen: „Ich sage nicht, wir werden Zweiter, aber …“
Der HSV backt nach dem Aufstieg in die Bundesliga erst einmal kleine Brötchen, die Verantwortlichen äußern keine Kampfansagen und auch keine unrealistischen Saisonziele. Der klare Plan lautet, den Klassenerhalt zu schaffen, auch wenn die Vergangenheit durchaus schon mal gezeigt hat, dass sogar als Rückkehrer in die deutsche Beletage mehr möglich sein kann. Das weiß auch Yussuf Poulsen. „Wir hatten auch eine Aufstiegssaison, in der wir mehr oder weniger null Bundesliga-Erfahrung hatten mit Leipzig – und wir sind Zweiter geworden“, berichtete der Stürmer-Zugang am Samstag nach dem 0:4 gegen Lyon. „Ich sage nicht, dass wir mit dem HSV Zweiter werden“, bremst Poulsen zwar, weil er weiß, dass die damaligen Möglichkeiten von RB Leipzig nicht zu vergleichen sind mit denen im Volkspark heute. „Aber man hat es auch in den letzten Jahren gesehen mit Mannschaften, die hochgekommen sind, mit Heidenheim und Freiburg zum Beispiel, die sind alle komfortabel in der Liga geblieben“, weiß der 31-Jährige. „Deswegen: Lasst uns erst mal sehen, wie es läuft. Dann können wir nachher über den Klassenerhalt sprechen.“ Poulsen ist also optimistisch, dass der HSV in der Bundesliga etwas reißen kann.
